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Projekte Zimmerer

 

INKLUSION großgeschrieben

Das Schuljahr 2021/2022 stand für die Zimmerer des Berufsgrundschuljahres ganz im Zeichen der Inklusion. Bereits in den vergangenen Schuljahren gab es immer wieder gemeinsame Projekte mit der Lebenshilfe Neumarkt. 2019 haben wir zusammen mit der Berufsschulklasse der Lebenshilfe am Projekt „Erkläranlage“ der Gemeinde Berngau mitgearbeitet. Im letzten Schuljahr haben die Zimmerer, im Rahmen ihres BGJ-Abschlussprojekts, unterschiedliche Entwürfe und Modelle im Maßstab 1:3 für eine Lagerhalle auf dem Gelände der Lebenshilfe erstellt. Gemeinsam mit ihrem Schulleiter Herrn Cliff Rüdinger-Herling und ihrem Ausbilder Herrn Christoph Lachner besuchten uns die Schüler der Lebenshilfe, um einen Entwurf auszuwählen. Ziel war es damals und ist es auch heute noch, diese Lagerhalle (3x5m) gemeinsam zu planen, abzubinden und vor Ort aufzustellen. Erstmals wurden nun in diesem Schuljahr feste Inklusionsstunden (Mo 1.-4. Stunde) in den Stundenplan eingeplant. An diesem Vormittag kommt Herr Lachner mit Schülern seiner Berufsschulklasse zu uns an die Schule, um zusammen mit einigen Schülern der BGZ 10 an einem inklusiven Werkstattunterricht teilzunehmen. Betreut wird die Gruppe zusätzlich von Zimmerermeister Lothar Lang, der eigens für dieses Projekt engagiert wurde. In den ersten Wochen ging es ausschließlich darum, Grundfertigkeiten im Umgang mit Werkzeug und dem Material Holz zu erlangen. Dabei wurden die Schüler der Lebenshilfe von den angehenden Zimmerern tatkräftig unterstützt. In diesen ersten Wochen lernten sie alle zimmermannsmäßigen Holzverbindungen kennen und wendeten diese auch gleich sinnvoll an. Es wurden zum Beispiel Holzböcke sowohl für die Werkstatt der Lebenshilfe als auch für unsere Werkstätten gezimmert. Außerdem fertigen die Schüler Knobelspielzeug, sogenannte Teufelsknoten, für inklusiven Unterricht an Ein besonderes Highlight war unsere gemeinsame Weihnachtsmarktbude im Werkstattbereich. Hierbei wurde ein Gesamterlös von 270 Euro erzielt, der je zur Hälfte in die jeweiligen Klassenkassen floss. Vielen Dank an die zahlreichen Unterstützer dieser Aktion. Im Rahmen der Lernfelder „Wand- und Deckenkonstruktion“ und „Dachkonstruktion“ eignen sich die Schüler des Grundschuljahres nun nach und nach alle entscheidenden Kenntnisse und Fertigkeiten an, um Schritt für Schritt die geplante Lagerhalle für die Lebenshilfe abzubinden und aufrichten zu können. Ein entsprechendes „Übungshäuschen“, die geplante Lagerhalle im Maßstab 1:2, ist in diesem Zusammenhang bereits entstanden und wird dem Kindergarten der Lebenshilfe als Spielhaus dienen. Wir sind guter Hoffnung, dass auch die eigentliche Lagerhalle, trotz der einschränkenden Coronamaßnahmen, zum Ende des Schuljahres fertig sein wird und freuen uns auf ein gemeinsames Richtfest!

 

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Brigitte Lang, FOLin

Hühner bekommen neues Zuhause

Frau Maria Simbeck, Leiterin der sozialen Pflege am Martin-Schalling-Haus, wünschte sich seit Jahren einen großen Hühnerstall. Jedes Jahr mussten sie die geschlüpften Küken nach einer gewissen Zeit wieder abgeben, da es für ausgewachsenen Hühner einfach keinen geeigneten Stall gab. „Vor allem unsere an Demenz erkrankten Bewohner profitieren sehr vom Umgang mit den Küken und würden sich auch an den Hühnern erfreuen“, erläutert Frau Simbeck die Idee, welche hinter dem „Hühnerprojekt“ steht. Nachdem sich die Bürgerstiftung Neumarkt dazu bereit erklärt hatte, die anfallenden Materialkosten zu übernehmen, fragte Frau Simbeck bei der Berufsschule in Neumarkt nach, ob die Zimmerer des Grundschuljahres diese Arbeiten ausführen würden. Und so entstand im Rahmen des jährlichen BGJ-Abschlussprojekts ein Hühnerstall mit genug Platz für neun Hühner, die bereits sehnsüchtig auf ihren Umzug warten. Aus Freude und Dankbarkeit lud die Heimleitung die angehenden Zimmerer zum Richtfest ein. Nach dem Richtspruch und dem traditionellen Zimmererklatsch wurde zusammen mit den Heimbewohnern gegessen und gefeiert.

 

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Zimmerer zeigen soziales Engagement

Auch in diesem Schuljahr unterstützten die Zimmerer des Berufsgrundschuljahres den Weihnachtsbasar des Beruflichen Schulzentrums tatkräftig und zeigten damit, dass ihnen Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander sehr am Herzen liegt.

Durch ihr fachliches Können und ihre Kreativität unterstützten sie den diesjährigen Basar in zweierlei Hinsicht.

Zum einen errichteten sie Verkaufsstände, die im vergangenen Schuljahr im Rahmen des BGJ-Abschlussprojekts eigens für den alljährlichen Basar angefertigt wurden. Zum anderen stellten sie mit viel Liebe und Geschick wunderschöne Deko- und Geschenkartikel zum Verkauf her.

Insgesamt errichteten die Schüler acht Verkaufsstände in unterschiedlichen Größen und Ausführungen, welche dem Basar ein ganz besonderes weihnachtliches Flair verleihen. In ihrem eigenen, liebevoll dekorierten Stand verkauften sie dann ihre hergestellten Artikel wie Brotzeit- oder Kerzenbretter, Schneemänner usw., welche großen Absatz fanden.

Am Ende der Basarwoche konnte dann auch ein stolzer Betrag an den Förderverein übergeben werden, welcher, zusammen mit den Beiträgen der anderen Klassen, an unterschiedliche soziale Einrichtungen gespendet wurde.

Auch für den Abbau und das fachgerechte Einlagern der Weihnachtsstände waren die BGJ-Schüler zuständig, damit diese auch beim nächsten Basar in bewährter Weise zum Einsatz kommen können. Die Zimmerer des nächsten Berufsgrundschuljahres werden diese schöne Tradition hoffentlich weiterführen.

Brigitte Lang, FLin

 

"Erkläranlage" Berngau - Inklusion mal ganz praktisch

Zu Beginn des Schuljahres 19/20 durften die Schüler des Berufsgrundschuljahres BGZ 10 an einem ganz besonderen Projekt teilnehmen.

Die Gemeinde Berngau wollte ihre alte Kläranlage in eine „Erkläranlage“ umgestalten.

Das gesamte Gelände soll danach als großer Abenteuerspielplatz genutzt werden – als „grünes Klassenzimmer“ für Schüler bzw. Schulen, als Treffpunkt für Vereine oder auch als Rast- und Ruheplatz für die vielen Radfahrer, die den angrenzenden, überregionalen Radweg nutzen.

Für die eigentliche Besonderheit dieses Projekts sorgt jedoch der Inklusionsgedanke, den sich die Verantwortlichen verschrieben haben. Sie planten die Ausführung der anstehenden Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Zimmerei Markus Hirsch aus Möning, aber auch mit den Schülerinnen und Schülern der Mittelschule Berngau, der Lebenshilfe Neumarkt und unseren angehenden Zimmerern des Berufsgrundschuljahres. Gemeinsam arbeiteten Jugendliche mit und ohne Behinderung daran, einen Holzzaun, eine Brücke und Holzmöbel für das Klassenzimmer im Freien herzustellen. Sie hatten sichtlich Freude daran. Für die Verantwortlichen, uns Lehrer und Ausbilder war es eine Freude dabei zu sein. Die Motivation und Begeisterung der Schülerinnen und Schüler war ansteckend und so wurde die ganze Aktion ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. 

Bei so viel Engagement ließ natürlich auch das Interesse der Medien nicht lange auf sich warten. Die lokalen Zeitungen berichteten darüber und auch ein Team des bayrischen Fernsehens begleitete die Arbeiten an einem Tag, filmte die Jugendlichen bei der Arbeit und interviewte sie. Der ausführliche Bericht dazu wurde am nächsten Tag in der Abendschau gezeigt.

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Ein insgesamt sehr gelungenes Projekt, welches große Anerkennung verdient.

Vielen herzlichen Dank an alle die es uns ermöglichten, an diesem Projekt mitzuarbeiten.

Wir wünschen „unserer“ Erkläranlage, dass sie von vielen Schulen, Vereinen und Privatpersonen besucht und genutzt wird und freuen uns schon jetzt auf die geplante Einweihungsfeier!

Brigitte Lang, FLin

 

"Es weihnachtet sehr" - Abschlussprojekt BGZ 10 2018/19

Herr Oberstudienrektor Hierl hat unsere Klasse, die BGZ 10 beauftragt, fünf Verkaufsstände für den Weihnachtsmarkt zu bauen.

Daraufhin haben wir mit der Planung unseres Projektes begonnen. Es wurden technische Konstruktionspläne (CAD) von den einzelnen Gruppen entworfen und passende Verbindungen festgelegt. Ebenso wurden Arbeitsablaufpläne, Holzlisten, Kostenvoranschläge sowie eine Aufbauanleitung verfasst.

Unsere Vorgänger hatten bereits Weihnachtsbuden angefertigt, welche auch gut ausgeführt wurden, aber ein, zwei Punkte zur Verbesserung bargen. Ziel war es, die Problemstellen zu analysieren und praktikable Lösungsvorschläge anzubieten.

Der Kunde, Schulleiter Albert Hierl, verschaffte sich während der Planungsphase einen Überblick über die von uns entwickelten Verbesserungsvorschläge. In einem Beratungsgespräch wurden die möglichen Lösungsvorschläge von den einzelnen Teams vorgestellt und im Anschluss daran diskutiert. Abschließend entschied Herr Hierl, welche Verbesserungen final umgesetzt werden sollten.

Zum einen haben wir den Querschnitt verkleinert, welcher aber immer noch ausreichend dimensioniert und optisch ansprechend ist. Des Weiteren haben wir eine Methode angewendet, welche es ermöglicht, unsere verbesserten Hütten ohne Werkzeug zusammen zu bauen. Mit Hilfe von sogenannten Hakenplatten müssen die Wände nur noch eingehängt werden. Auch die Bezeichnung der einzelnen Teile wurde detaillierter ausgeführt und sorgt nun für einen problemlosen Zusammenbau.

Bei der Übergabe der fertigen Weihnachtsstände wurde traditionsgemäß ein feierlicher Richtspruch vorgetragen, welcher dem neuen Hause viel Glück und Segen bringen soll.

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Im Anschluss belohnte uns der Bauherr beim Richtfest mit einer deftigen Brotzeit.

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Viel Freude mit den neuen Verkaufsständen wünscht die BGJ Klasse der Zimmerer 2018/19!

 

Projektunterricht „Insektenhotels für den guten Zweck“

Jedes Jahr fertigen die Schreiner und Zimmerer des BGJ´s im Vorfeld des alljährlichen Weihnachtsmarktes kleinere Holzprodukte, die dann auch während diesem verkauft werden. Dabei entstand die Idee, mit Schülern ein „Insektenhotel“ zu bauen. Das übergeordnete Ziel war es dabei, möglichst viele Gewerke bzw. Schüler daran zu beteiligen.

Nachdem ein grober Entwurf des „Hotels“ skizziert war, wurde ein Prototyp gefertigt. Der anfängliche Plan sollte nach einstimmigem „So machen wir´s!“ nun in die Tat umgesetzt werden.          

Abteilung Metall:

Unter dem Schwerpunkt exaktes Zuschneiden und Biegen von Blechen wurden 13 Rahmen nach Maß in der Metallwerkstatt hergestellt und diese anschließend formschlüssig vernietet.

Abteilung Holz:

Weiter ging es in den Werkstätten der Zimmerer. Aber nicht die Zimmerer selbst waren hier am Werk! Ok, indirekt schon, denn die Azubis der BGZ 10 fungierten als Ausbilder. Wie das? Sie leiteten die Schüler und Schülerinnen der externen Klasse M9/10 von der Mittelschule aus Postbauer-Heng so an, dass diese (fast) eigenständig das Innenleben aus Holz herstellen konnten. Schwerpunkt dabei war exaktes Anreißen von Holz, einfache Sägeübungen sowie das Bohren und Verschrauben verschiedener Materialien.

Abteilung „Bestückung“:

Abschließend wurden die Insektenhotels von den Schülern der JOA-Klasse bestückt. Im Vorfeld sollten sich die Schüler darüber informieren, wer überhaupt „Gast des Hotels“ ist und dahingehend die „Einrichtung“ in Form von Äste, Muscheln, Ziegel, Rinde usw. organisieren.

Die Insektenhotels werden/wurden im Zeitraum 10.-13.12.2018 im Rahmen des alljährlichen Weihnachtsmarktes zum Kauf angeboten und steuern damit einen kleinen Beitrag für den guten Zweck bei.

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Bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden insbesondere bei Frau Ernsberger, Frau Lang, Herrn Drescher und Herrn Graser sowie den Herren Büttner, Engelmann und Trappe. Vielen Dank auch an die Mittelschule Postbauer-Heng für die tatkräftige Unterstützung!

Martin Sammer, StR

 

 

Zimmerer sorgen für Stauraum

Das Berufsgrundschuljahr 2018/2019 errichtete im Rahmen des Lernfeldunterrichts „Trockenbau“ eine Leichtbauwand. Dadurch entstand ein abgeschlossener Raum, in dem von nun an die Kehr- bzw. Putzutensilien der Schule untergebracht werden. Mit Hilfe der Fa. Plankl aus Breitenbrunn entstand eine Metallständerkonstruktion, welche beidseitig mit Gipskartonplatten beplankt wurde. Unter den fachkundigen Augen von Andreas Plankl montierten die Schüler die Metallprofile für die Unterkonstruktion, schnitten die Gipskartonplatten zu und schraubten diese an die Metallkonstruktion. Anschließend wurden Schraubenköpfe, Stöße und Fugen verspachtelt. Nach dem Trocknen wurde die Verspachtelung noch geschliffen, um den optimalen Untergrund für die anschließenden Malerarbeiten, welche durch die Mitarbeiter des Landkreises ausgeführt wurden, zu gewährleisten. Auch die Zimmertür wurde von den Schülern der BGZ 10 fachmännisch eingebaut.

Insgesamt war es ein sehr gelungenes Projekt, bei dem sich die Schüler viel Fachwissen zum Thema Trockenbau aneignen konnten, sowohl in der Theorie als auch in deren praktischer Umsetzung!

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Andreas Plankl für seine kompetente Unterstützung bedanken.

Brigitte Lang, FLin

 

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Präsentations- und Verkaufsstände für unseren Weihnachtsbasar

Im Rahmen der Projektarbeit am Ende des Schuljahres 2017/2018 fertigten die Schüler des BGJ Zimmerer fünf überdachte Präsentations- und Verkaufsstände nach Kundenwunsch an.

In einem ersten Beratungsgespräch erfassten die Schüler die groben Vorgaben bzw. Vorstellungen ihrer „Kunden“ (Schüler der WBA 12 – Bankkaufleute). In Kleingruppen entwickelten die angehenden Zimmerer unterschiedliche Ausführungen für die Verkaufsstände und fertigten davon Modelle, um diese den Kunden beim nächsten Besprechungstermin vorzustellen.

Dieser Termin war als Verkaufsgespräch am runden Tisch konzipiert. Die Zimmererteams traten dabei gegeneinander als verschiedene Anbieter an und versuchten die Kunden von ihrem jeweiligen Modell zu überzeugen. Gutes Argumentieren und Präsentieren war hier gefragt. Bis zu diesem Zeitpunkt war völlig offen, welcher Entwurf zur Ausführung kommen sollte – wie im richtigen Leben sollte der Kunde entscheiden, welches Modell schlussendlich einheitlich für alle Stände bestellt werden sollte.

Modellauswahl

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Nachdem die Bauart und letzte Details geklärt waren, entstanden die Werkpläne, Materiallisten, Arbeitsablaufpläne, sowie bebilderte Aufbauanleitungen der Stände. Anschließend fertigten die Schüler nach Plan- und Zeitvorgabe die Stände arbeitsteilig bzw. in Teamarbeit. Dabei erkannten die Schüler, dass unzureichend durchdachte Planungsdetails in der Ausführung zu erheblichen Zeit- und Durchführungsproblemen führen. Trotzdem konnten alle Herausforderungen gemeistert und die Stände wunschgemäß erstellt werden.

Die feierliche Übergabe der Stände fand am 19. Juli 2018 im Außenbereich der Werkstätten statt. In der Tradition des Zimmererhandwerks übergab der Schüler Andreas Semmler, stellvertretend für seine Klasse, mit einem professionell vorgetragenen Richtspruch die fünf Verkaufsstände im Rahmen einer kleinen Feier an die Kunden.

Übergabe

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Abbau auf Zeit - Challenge accepted

 

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für die gespendete Brotzeit, mit der das Projekt fröhlich ausklang.

Andrea Hellerbrand, StDin & Martin Sammer, StR

 

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Lernfelder Zimmerer

Unterrichtsfächer im Berufsgrundschuljahr (BGJ = 10. Klasse)

Fachlicher Unterricht:

  • Grundlagen Holzprodukte
  • Grundlagen Innenausbau
  • Wand- und Deckenkonstruktionen
  • Dachkonstruktionen
  • Gründungen und Holzbaukonstruktionen

Allgemeinbildende Fächer:

  • Deutsch
  • Sozialkunde
  • Religion / Ethik
  • Sport

Unterrichtsfächer in der 11. und 12. Jahrgangsstufe (Fachstufe)

Fachlicher Unterricht

  • Wand- und Deckenkonstruktionen
  • Dachtragwerke
  • Dachdeckungen und Ausbauarbeiten

Allgemeinbildende Fächer:

  • Deutsch
  • Sozialkunde
  • Religion / Ethik

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Ausbildung Zimmerer

Ausbildung im Überblick

Der Zimmerer /-in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HWO).

Die bundesweit geregelte dreijährige Ausbildung wird in Industrie und Handwerk angeboten.

1. Lehrjahr   -->   schulische Ausbildung (Vollzeitschuljahr)

2. und 3. Ausbildungsjahr   -->   duale Ausbildung

(Fachstufe: 11. und 12. Jahrgangsstufe je neun Wochen + überbetriebliche Ausbildung an der Handwerkskammer)

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Weitere Beiträge ...

Tag der Gemeinschaft für Respekt und Toleranz mit Carsten Stahl

Am 10.04.2024 füllte sich die ASV - Turnhalle mit über 700 Schülern der Berufsschule und der Wirtschaftsschule in Neumarkt. Zu Gast war Carsten Stahl, Ex TV Star und Gründer der Initiativen „Bündnis Kinderschutz“ und „Stoppt Mobbing“. Sein Ziel: Gemeinsam ein Zeichen setzen und Kinder und Jugendliche vor Gewalt schützen. Ein Ziel, dass sich der Berliner vor über 10 Jahren gesetzt hat. Während seines Vortrags erzählte er von seiner Vergangenheit, seinen Erfahrungen und der Erfahrungen seiner Kinder.

 

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SchülerInnen fragen - Politiker antworten

 Schler fragen Politiker antworten

Am Dienstag, den 06. Februar 2024 besuchte Frau Susanne Hierl, die seit 2021 Mitglied des Bundestages ist, das Berufliche Schulzentrum Neumarkt. Sie hatte als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises 232 Amberg angeboten, Schülerinnen und Schülern der Berufsschule Neumarkt in ihrer Funktion als Wahlkreisabgeordnete Rede und Antwort zu stehen.

In zwei, jeweils zwei Schulstunden umfassenden Veranstaltungen stellte sich Frau Hierl den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Nach einer kurzen Vorstellung ihrer Person ging es los mit der Befragung durch die jeweils vier Klassen. Die Fragen waren zum großen Teil vorher im Klassenverbund vorbereitet worden und bezogen sich hauptsächlich auf aktuelle politische Themen.

Die Vormittagsgruppe bestand aus Industriekaufleuten, Werkzeugmechanikern, Schreinern und einer Berufsintegrationsklasse. Nachmittags ging es dann weiter mit den Zimmerern, Büromanagern, den Landwirten und einer Klasse angehender Bankkaufleute. So bunt wie die Gruppen zusammengesetzt waren, so bunt waren auch die Fragen. Die Themen reichten dabei von A wie Afghanistan bis Z wie Zulagen bei den Diäten. Obwohl auch eine Bundestagsabgeordnete nicht allwissend ist, konnte Frau Hierl auf fast alle Fragen antworten - wenn eine Frage offen blieb, versprach Sie, sich um den jeweiligen Hintergrund zu kümmern.

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Wer soll kommen? Wer darf bleiben? Das europäische Asylsystem auf dem Prüfstand (2)

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Mit diesem Thema beschäftigten sich 65 Schülerinnen und Schüler am 18. Januar in einer vom Fachbereich "Politik und Gesellschaft" und Herrn Christa von der Hanns-Seidel-Stiftung organisierten Veranstaltung.

Referent war Herr Peter Bauch (M.A. Politikwissenschaftler, Politischer Berater), der in einem sehr lebendigen Vortrag die Chancen und Probleme Europas durch die Zuwanderung über das Asylverfahren beleuchtete. Gleichzeitig thematisierte er auch die illegale Zuwanderung nach Europa und die sich daraus ergebenden finanziellen aber auch politischen Probleme, die zu der jüngst auf europäischer Ebene vereinbarten "Asylreform" geführt hatten.

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Weihnachtsbasar am BSZ

Alle Jahre wieder lädt das Berufliche Schulzentrum Neumarkt zu seinem traditionellen Weih-nachtsbasar ein. Vom 11. bis 14. Dezember können Neugierige und Interessierte von 9.30 Uhr bis 14 Uhr Weihnachtsgeschenke erwerben, die von fleißigen Azubis – Zimmerern, Schrei-nern, Metallbauern und dem Berufsvorbereitungsjahr – hergestellt worden sind. Am Mitt-woch, den 13. Dezember, erwartet die Besucher Live-Musik.
Für das leibliche Wohl sorgen ebenfalls die Schüler und Schülerinnen: Es wird nach Kuchen, Waffeln, Kinderpunsch und Bratwürstchen durften. Im Rahmen einer gemeinnützigen Tom-bola, die von großzügigen Spenden der Ausbildungsbetriebe, regionaler Händler und Gaststät-ten sowie des Fördervereins mit Preisen gespeist ist, locken attraktive Gewinne. Sämtliche Erträge werden an gemeinnützige Projekte gespendet.

Die Technikerschule ebnet Lehrlingen den Weg an die Uni


Den Kampf um Nachwuchs wollen die Staatliche Technikerschule Neumarkt und die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden in Zukunft gemeinsam führen. Mehr junge Menschen sollen sich für ein Studium zum Elektro-Ingenieur entscheiden, so der Plan.
Daher können Schüler sich nun ihre Leistungen aus der Technikerschule auf das Studium anrechnen lassen. So sparen sie sich etwas über ein Semester. Das sieht eine Vereinbarung der Schule mit der OTH vor, die Schulleiter Albert Hierl und Uni-Präsident Clemens Bulitta gestern unterschrieben haben.
Bulitta will so zwei Hürden abbauen. Erstens sei es nun einfacher, schulische Leistungenin universitäre Module umzurechnen. Zweitens soll die „Barriere im Kopf“ der Schüler eingerissen werden. „Schüler trauen sich ein Studium oft nicht zu“, weiß Christian Schlierf, Lehrer für Elektro und Informationstechnik. Viele Schüler seien Gesellen in einem technischen Beruf, die von sich aus nie an ein Studium denken würden. Denen soll Zusammen mit derOTHAmberg-Weiden kämpft die Schule gegen Fachkräftemangel durch die Zusammenarbeit mit der OTH zugerufen werden:
„Traut es euch zu! Probiert es!“, sagt Schlierf. Dass das funktionieren kann, bestätigt Christian Meier, Lehrer für Physik, Mess- und Informationstechnik. Nach der Lehre hat er über eine ähnliche Kooperation den Weg an die Universität gefunden. Die Zusammenarbeit soll noch einen weiteren Nutzen haben: Hochschulbildung soll auch für Menschen abseits der großen Städte zugänglich sein, sagt Uni-Präsident Bulitta. „Hochschulstandorte dürfen Leute nicht aus der Fläche rausziehen.“ Schulleiter Hierl sieht das ähnlich: „Wenn einer in Nürnberg studiert, besteht die Gefahr, dass er in Nürnberg bleibt.“ Laut Bulitta ist es Aufgabe der OTH, Wirtschaftsunternehmen auch im Raum Neumarkt „nachhaltig mit Fachkräften zu versorgen“. Die Zusammenarbeit soll in beide Richtungen funktionieren.
Wem das Studium zu viel wird, kann an die Technikerschule wechseln und sich bis zu einem Jahr anrechnen lassen, sagt Hierl. Auch ohne Studium seien seine Schüler in der Wirtschaft gefragt, sagt er. Wer seinen Abschluss an der Technikerschule mache, der „bekommt einen gut bezahlten Job und kann sich den auch noch aussuchen.“

Schulübergreifende Zusammenarbeit: Chemie für Techniker

Informationen zur Zusammenarbeit finden Sie hier.

Freisprechungsfeier der Innung Oberpfalz

Ein bewegtes Schuljahr 2019/20 liegt hinter uns, Unterrichtsaufall und Unsicherheit ob Termine wie gewohnt stattfinden verunsicherte unsere Schüler. Mit einem gehörigen Maß an Disziplin und virtueller Prüfungsvorbereitung wurde auf die Veränderungen reagiert. Fähigkeiten, die sie für die Zukunft benötigen können.

Trotz der Pandemie wollte man auf die traditionellen Freisprechungen nicht verzichten. 15 junge Leuten haben Ihre Lehre abgeschlossen mit zum Teil hervorragenden Leistungen. Das beste Ergebnis erzielte Michaela Karg vom Ausbildungsbetrieb Markus Simon aus Parsberg.
DIEKaminkehrer
Landrat Gailer hob in seinem Grußwort die Bedeutung der dualen Ausbildung hervor. Auch ist er immer angetan von dem festlichen Rahmen, welcher hier in Mühlbach aufwartet. Allen voran die musikalische Umrahmung von Franziska Scheffler und Corinna Böh aus Regensburg.
Weitere Redner waren der 1. Bürgermeister der Stadt Dietfurt Bernd Meier, Außenstellenleiter Herr StD. Georg Setz, Obermeister Peter Wilhelm und Lehrlingswart Harald Hofmeister.
Alle gratulierten zu dem Erreichten und erinnerten an die vielen Möglichkeiten, die den jungen Kaminkehrern offen stünden.
Der traditionelle Schluck aus dem Zunftkrug, musste leider aus hygienischen Gründen entfallen.

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