Veranstaltungshinweise

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Projekte Tischler

Werkstücke künftig mit Branding

Künftig verlassen die Werkstücke der Holzabteilung unsere Werkstatt mit eingebranntem Schul-Logo – sprich, sie werden „gebrandet“. Für diesen Zweck wurde ein elektrischer Brennstempel angeschafft.

Hört man den Begriff Brennstempel, schwingt spontan der Ausdruck „einen Stempel aufdrücken“ mit. Wenn jemandem oder einer Sache ein Stempel aufgedrückt wird, so werden hier charakteristische Eigenheiten auf die Person oder die Sache übertragen. Wir beschränken uns in diesem Kontext natürlich auf die Sache – im Konkreten auf unsere handwerklich gefertigten Werkstücke im Bereich Holz.

Was aber wird mit diesem Branding übertragen? Es sollen Eigenheiten wie Stolz, Selbstbewusstsein, Identifikation, Herkunft, Zugehörigkeit, Werte aber auch Rückverfolgung und Individualität symbolisiert werden. Die Werkstücke werden gebrandet, um die Arbeit des Handwerks, die Arbeit unserer Schüler zu individualisieren und gegebenenfalls zu repräsentieren.

Egal wer später eines der Werkstücke in seinen Händen hält – Schüler oder Beschenkte, sie werden mehr denn je daran erinnert, dass sie aus dem Hause des BSZ Neumarkt stammen.

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M. Sammer, StR

 

# NM  # HOLZ - Mehr als nur eine Säge- und Stemmübung

Das präzise Sägen und Stemmen von Hand ist u.a. Grundvoraussetzung eines jeden Schreiners. Dieses und bereits auch letztes Schuljahr fertigten die Schüler der HGS 10 je zwei Schriftzüge aus Buchenholz: # NM  # Holz

Ziel war es, dass jede Praxisgruppe einen Schriftzug sichtbar im Werkstattraum erhalten sollte, die beiden Weiteren sind für das Klassenzimmer sowie als Aussteller im Flur des Werkstattbereichs bestimmt.

Die Verbindung der Hölzer wird Überblattung genannt. Dabei werden die Einzelteile an entsprechender Stelle jeweils zur Hälfte der Holzdicke eingeschnitten und ausgestemmt, so dass sie flächenbündig zusammengefügt werden können. Hier zeigt sich, wer sein Werkzeug wirklich beherrscht. Die entstandenen Gegenstücke werden abschließen verleimt und geschliffen.

Aufgrund der Klassengröße (aktuell 27 Schüler) war bereits im Vorfeld klar, dass nur die Besten einen „Ehrenplatz“ bekommen, denn für zwei Schriftzüge werden lediglich 16 Buchstaben bzw. Zeichen benötigt. Die Motivation war dadurch entsprechend hoch, sich langfristig einen Platz zu sichern.

Die Schüler konnten zwischen einfacheren (z.B. L, H) bis hin zu schweren (z.B. Z, #) Buchstaben bzw. Zeichen wählen. Dabei schätzen sie ihr Können selbst ein – ein differenziertes Arbeiten wurde ermöglicht.

 

Im Unterricht wurde mit den Schülern über den Schriftzug gesprochen und versucht zu interpretieren, was mit dem Titel gemeint sein könnte.

Im Raum stand: # NM  # HOLZ – Wir sind wer!?

Bereits die Satzzeichen führten zur Diskussion. Wir sind wer! vs. Wir sind wer?

Je nachdem, welche Seite man betrachtet und wen man fragt, schwingen hier Schlagworte wie Gemeinschaft, Team, Einheit, Zunft, Zusammenhalt, Zugehörigkeit, Stolz, Ehre aber auch Selbstfindung und Identifikation mit.

Die Schüler sollten sich bzgl. der Begrifflichkeit Gedanken machen und versuchen sie differenziert zu interpretieren. Das Schüler-Ergebnis kann hier eingesehen werden.

 M. Sammer, StR

 

 Licht - Lightend - Individual - Creative - Harmoniously - Timeless

Wie bereits die letzten Jahre, endete ein spannendes, aufregendes, sowie lehrreiches Schuljahr der Klasse HGS 10 mit der Projektarbeit „Leuchtende Form“. Die Schüler konnten dabei ihr Wissen und Können auf die Probe stellen. Nicht nur die Vorgabe eine Tisch-, Hänge-, Wand-, Steh- oder Deckenlampe mit mindestens einer handwerklichen Holzverbindung, sondern auch das knapp bemessene Zeitfenster stellte viele Schüler vor eine Herausforderung.

Nach anfänglicher Skepsis begannen die Schüler zügig ihre ersten Ideen anhand von Skizzen auf´s Papier zu bringen. Nachdem der individuelle Entwurf seinen Segen von den Lehrern erhalten hat, konnte mit der eigentlichen Planung begonnen werden.

Es wurde konstruiert, gezeichnet und gerechnet um eine aussagekräftige Projektmappe zu erstellen. Mit dem Plan in der Hand, kam leben in die Schreinerwerkstatt. Jeder versuchte seinen Plan möglichst schnell zu einer reellen Lampe umzuwandeln. Dabei wurde vielen klar, dass ihr Plan ohne eine kleine Änderung nicht zu verwirklichen wäre. Oftmals entstanden jedoch längere Wartezeiten an Maschinen, welche manche Schüler nicht selten zur Verzweiflung brachten.

Doch mit großem Eifer und Willen gelang es – auch mit Unterstützung untereinander - alle Lampen fertigzustellen. Die Erleichterung und die Freude ein selbstentwickeltes Werkstück in den Händen zu halten, war danach jedem anzusehen.

Als Abschluss der Projektarbeit konnten am 18.07.2019 Schüler, Eltern und Betriebe die Lampen in Form einer Ausstellung bewundern und entdecken.

Impressionen

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Aufbewahrungsmöbel

Am Ende des Schuljahres waren die Schüler des BGJ-Holztechnik wieder gefordert, ihr Wissen und Können an einem Projekt zu zeigen. Nach bestimmten Vorgaben mussten sie dieses Mal ein Aufbewahrungmöbel gestalten, das weder Drehteile wie Türen oder Klappen, noch Schübe beinhalten sollte. Zunächst war der Phantasie der Schüler freier Lauf gelassen. Jeder entwarf sein eigenes Werkstück und hielt seine Ideen in Skizzen fest. Nach Rücksprache mit den Lehrern mündeten diese in eine Fertigungszeichnung und Materialliste. Zur besseren Vorstellung bauten die Schüler auch noch ein Modell. Bevor mit dem Zuschnitt begonnen werden konnte, musste jeder Schüler die nun folgenden Arbeitsschritte in einem Arbeitsablaufplan festhalten. So geschehen, wurden die Werkstücke mit großer Begeisterung und tatkräftiger Unterstützung der Lehrer gebaut - Rückschläge und kreative Umplanungen mit eingeschlossen. Zuletzt präsentierten die Schüler ihre Arbeiten und ließen dabei den gesamten Projektablauf nochmals Revue passieren. Bevor die Werkstücke mit nach Hause genommen wurden, waren sie in der Werkstatt für Eltern, Betriebe, Lehrer und Schüler in einer kleinen Ausstellung zu bewundern.

 

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Schreiner BGJ oben angekommen

Hüttenaufenthalt im Bayerischen Wald

Zum Halbjahresende fuhr die Schreinerklasse HGS 10 zu einem mehrtägigen Hüttenaufenthalt nach Sankt Englmar. Der Schulausflug war eine Abwechslung gegenüber dem alltäglichen Schulunterricht. Durch viele unterschiedliche Aktivitäten wurde uns nie langweilig, da wir eigenständig für uns sorgen mussten. Kochen, putzen und weitere Tätigkeiten blieben uns selbst überlassen. Das eigenständige Organisieren der Klassenfahrt „leimte“ uns Schreiner richtig zusammen.

 

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Werkstückpräsentation mit Filmpremiere

um Ende des Berufsgrundschuljahres der Schreiner entwarf und fertigte jeder Schüler ein eigenes Werkstück, das am letzten Schultag allen interessierten Schülern, Lehrern und Eltern im Beisein der Presse, der Schreinerinnung und der Kreishandwerkerschaft präsentiert wurde. Im Anschluss  gab es die erste Filmpremiere an der Berufsschule Neumarkt. Es wurde der Imagefilm, den die Schüler der HGS 10 mit ihrem Deutschlehrer Harald Meier gedreht haben, zum ersten Mal gezeigt und kann mit anderen Filmen der Berufsschule Neumarkt auf dem Youtube-Kanal "BSboxx" angesehen werden.

 

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Abschlussfeier II/2024

Im Sommer 2024 konnten über 400 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule verlassen und ins Arbeitsleben starten. Sie wurden von Herrn OStD Hierl und dem Landrat W. Gailler würdig verabschiedet und die Preisträger wurden geehrt. Unter den Absolventinnen und Absolventen waren auch 17, die parallel zu der Berufsausbildung die Fachhochschulreife erreicht haben. Knapp 50 Absolventinnen und Absolventen erhielten zudem einen Staatspreis für besonders herausragende Leistungen und 10 von ihnen bekamen einen dotierten Preis des Staats, Landkreises oder Fördervereins.

 PreistrgerInnen

Schüler und Schülerinnen fragen - Politiker antworten

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Am Donnerstag, den 20. Juni 2024 besuchte Frau Marianne Schieder, parlamentarische Geschäftsführerin der SPD im Deutschen Bundestag, das Berufliche Schulzentrum Neumarkt.

Marianne Schieder wuchs als älteste von fünf Mädchen auf einem Bauernhof in Schwarzberg, einem kleinen Dorf in der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz auf. Nach Abschluss des 2. juristischen Staatsexamens arbeitete sie als Landesgeschäftsführerin der Katholischen Landjugendbewegung Bayerns. Von 1994 bis 2005 war sie Mitglied des Bayerischen Landtages und ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Politisch engagiert sich darüber hinaus im Kreistag und als Gemeinderätin in ihrer Marktgemeinde Wernberg-Köblitz.

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Ergebnis der Juniorwahl Europa 2024 (2)

 
Endergebnis Europawahl 2024 - Berufsschule Neumarkt
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© Juniorwahl 2024
 
Vielen Dank an alle Schüler, die sich an der Juniorwahl zum Europäischen Parlament aktiv beteiligt haben.
 
Gespannt darf man sein, ob sich unser Schulergebnis mit dem tatsächlichen Ergebnis der Europawahl ungefähr deckt. Im Folgenden das Ergebnis der Abstimmung der Schülerinnen und Schüler:
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Die Technikerschule ebnet Lehrlingen den Weg an die Uni


Den Kampf um Nachwuchs wollen die Staatliche Technikerschule Neumarkt und die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden in Zukunft gemeinsam führen. Mehr junge Menschen sollen sich für ein Studium zum Elektro-Ingenieur entscheiden, so der Plan.
Daher können Schüler sich nun ihre Leistungen aus der Technikerschule auf das Studium anrechnen lassen. So sparen sie sich etwas über ein Semester. Das sieht eine Vereinbarung der Schule mit der OTH vor, die Schulleiter Albert Hierl und Uni-Präsident Clemens Bulitta gestern unterschrieben haben.
Bulitta will so zwei Hürden abbauen. Erstens sei es nun einfacher, schulische Leistungenin universitäre Module umzurechnen. Zweitens soll die „Barriere im Kopf“ der Schüler eingerissen werden. „Schüler trauen sich ein Studium oft nicht zu“, weiß Christian Schlierf, Lehrer für Elektro und Informationstechnik. Viele Schüler seien Gesellen in einem technischen Beruf, die von sich aus nie an ein Studium denken würden. Denen soll Zusammen mit derOTHAmberg-Weiden kämpft die Schule gegen Fachkräftemangel durch die Zusammenarbeit mit der OTH zugerufen werden:
„Traut es euch zu! Probiert es!“, sagt Schlierf. Dass das funktionieren kann, bestätigt Christian Meier, Lehrer für Physik, Mess- und Informationstechnik. Nach der Lehre hat er über eine ähnliche Kooperation den Weg an die Universität gefunden. Die Zusammenarbeit soll noch einen weiteren Nutzen haben: Hochschulbildung soll auch für Menschen abseits der großen Städte zugänglich sein, sagt Uni-Präsident Bulitta. „Hochschulstandorte dürfen Leute nicht aus der Fläche rausziehen.“ Schulleiter Hierl sieht das ähnlich: „Wenn einer in Nürnberg studiert, besteht die Gefahr, dass er in Nürnberg bleibt.“ Laut Bulitta ist es Aufgabe der OTH, Wirtschaftsunternehmen auch im Raum Neumarkt „nachhaltig mit Fachkräften zu versorgen“. Die Zusammenarbeit soll in beide Richtungen funktionieren.
Wem das Studium zu viel wird, kann an die Technikerschule wechseln und sich bis zu einem Jahr anrechnen lassen, sagt Hierl. Auch ohne Studium seien seine Schüler in der Wirtschaft gefragt, sagt er. Wer seinen Abschluss an der Technikerschule mache, der „bekommt einen gut bezahlten Job und kann sich den auch noch aussuchen.“

Schulübergreifende Zusammenarbeit: Chemie für Techniker

Informationen zur Zusammenarbeit finden Sie hier.

Freisprechungsfeier der Innung Oberpfalz

Ein bewegtes Schuljahr 2019/20 liegt hinter uns, Unterrichtsaufall und Unsicherheit ob Termine wie gewohnt stattfinden verunsicherte unsere Schüler. Mit einem gehörigen Maß an Disziplin und virtueller Prüfungsvorbereitung wurde auf die Veränderungen reagiert. Fähigkeiten, die sie für die Zukunft benötigen können.

Trotz der Pandemie wollte man auf die traditionellen Freisprechungen nicht verzichten. 15 junge Leuten haben Ihre Lehre abgeschlossen mit zum Teil hervorragenden Leistungen. Das beste Ergebnis erzielte Michaela Karg vom Ausbildungsbetrieb Markus Simon aus Parsberg.
DIEKaminkehrer
Landrat Gailer hob in seinem Grußwort die Bedeutung der dualen Ausbildung hervor. Auch ist er immer angetan von dem festlichen Rahmen, welcher hier in Mühlbach aufwartet. Allen voran die musikalische Umrahmung von Franziska Scheffler und Corinna Böh aus Regensburg.
Weitere Redner waren der 1. Bürgermeister der Stadt Dietfurt Bernd Meier, Außenstellenleiter Herr StD. Georg Setz, Obermeister Peter Wilhelm und Lehrlingswart Harald Hofmeister.
Alle gratulierten zu dem Erreichten und erinnerten an die vielen Möglichkeiten, die den jungen Kaminkehrern offen stünden.
Der traditionelle Schluck aus dem Zunftkrug, musste leider aus hygienischen Gründen entfallen.

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