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Am 11.Februar 2025 fand in der Aula des BSZ Neumarkt die Verabschiedung des Schulleiters OStD Albert Hierl statt.
Moderiert wurde diese von Herrn Harald Meier, der als Double von Hr. Hierl durch die Veranstaltung führte. Regierungspräsident Hr. Walter Jonas überreichte nach einer sehr unterhaltsamen Rede die Urkunde an Hr. Hierl. Weiterhin wurden einige Weggefährten des scheidenden Schulleiters an den runden Tisch geholt, darunter der Landrat Willibald Gailler und der langjährige erste Vorsitzende des Fördervereins des BSZ Neumarkt Hr. Stephan Rödl.
Seitens der Schule übergaben Fr. Natalie Luyken als Personalratsvorsitzende und der ständige stellvertretende Schulleiter Hr. Alfred Scholz die Präsente, darunter ein Apfelbaum mit den Glückwünschen des Kollegiums.
Die abschließende Rede hielt Hr. Hierl, der immer wieder auf seine Antrittsveranstaltung vor 18 Jahren Bezug nahm, da ihm die damals gegebenen Ratschläge und Wünsche ein Leitbild für seine Tätigkeit als Schulleiter waren. Den Staffelstab konnte Hr. Hierl leider nicht an seine Nachfolgerin bzw. seinen Nachfolger übergeben, da diese Entscheidung noch aussteht. Stellvertretend übernahm Hr. Alfred Scholz in seiner Funktion als ständiger stellvertretender Schulleiter den Stab, den er dann hoffentlich bald weitergeben darf.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Lehrerband, die den Festakt stilvoll mit "Hells bells" begann und die Reden und Gespräche mit Musikstücken bereicherte.
Den Abschluss der Festlichkeit bildete die große gemeinsame Feier mit Essen und Trinken für alle Gäste.
Bobby-Car-Crash-Simulation überzeugt beim Regionalentscheid von „Ideen machen Schule“ – BSZ Neumarkt glänzt mit fünf Auszeichnungen
Beim Regionalentscheid des Gründungsspiels „Ideen machen Schule“ der Hans-Lindner-Stiftung am Dienstag überzeugten zahlreiche Teams des BSZ Neumarkt mit innovativen Projekten. Die staatliche Wirtschafts- und Berufsschule Neumarkt durfte sich über fünf von zehn Auszeichnungen freuen – ein beeindruckender Erfolg.
Futurrising – Leben retten mit einer innovativen Idee
Das Gründerteam Futurrising der Berufsschule Neumarkt simulierte mit einem Bobby-Car-Crash eine realistische Unfallsituation mit einer bewusstlosen Person. Ziel ist es, das Verhalten in Notfallsituationen zu verbessern – denn viele potenzielle Ersthelfer zögern aus Unsicherheit oder Angst, etwas falsch zu machen. Das Team um Antonia Kerschensteiner, Julian Kölbl, Lena Schönecker und Leonie Weber zeigt auf, dass durch gezielte Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Herz-Kreislauf-Stillständen jährlich rund 10.000 Menschenleben in Deutschland gerettet werden könnten.
Der emotional bewegende Vortrag sicherte dem Team den 1. Platz der Senioren in der Spielregion Regensburg–Kelheim–Neumarkt und damit den Einzug ins Finale.
AI-Cademy – KI-Lern-App begeistert bei den Junioren
Das Team AI-Cademy der Wirtschaftsschule Neumarkt belegte mit einer KI-basierten Lern-App den 1. Platz der Junioren und gewann ein Preisgeld von 150 Euro. Die App ermöglicht individuelles, interaktives Lernen und überzeugte Jury und Publikum gleichermaßen. Maja Berthold, Lola Meier, Melissa Samra und Seraphina Sperber ziehen damit ebenfalls ins Finale am 02. Juli ein.
Starke Unterstützung und praxisnahe Förderung
Beide Teams werden von Martin Hornauer, Betreuungslehrkraft des BSZ Neumarkt, gefördert. Er begleitet nicht nur die Vorbereitung auf das Finale, sondern unterstützt auch den tatsächlichen Gründungsprozess von Futurrising gemeinsam mit Tabea Schober, einer engagierten Schülerin, die ehrenamtlich im Sanitätsdienst tätig ist.
Ein besonderer Dank gilt dem BRK-Kreisverband Neumarkt und Inkoferer Optik in Regensburg für Requisiten sowie dem Ausbildungsbetrieb DEHN SE für die tatkräftige Unterstützung. Ausbilderin Amelie Fritz drückte dem Team sogar persönlich die Daumen. Hausintern unterstützte die Techniker Schule des BSZ Neumarkt mit der im Aufbau befindlichen KI-Schule beide Erstplatzierten Teams beratend mit ihrem Knowhow.
Alltagssupport für Menschen mit Einschränkungen
Das Team Hilfe für Bedürftige (HfB) der Berufsschule Neumarkt beeindruckte beim Regionalentscheid mit einem emotional bewegenden Pitch. Die Vision von HfB: Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder psychischen Belastungen im Alltag individuell zu unterstützen. Das Besondere am Konzept ist die Vielseitigkeit – für nahezu jeden menschlichen Unterstützungsbedarf bietet HfB eine passgenaue Lösung. Dabei versteht sich das Unternehmen nicht nur als Dienstleister, sondern als Partner fürs Leben, der gemeinsam mit seinen Kunden wächst. Das Team der Betreuungslehrkräfte Frau Gebauer und Herr Hornauer sichert sich mit ihrer Geschäftsidee den 2. Platz der Seniorenstaffel. Dank ihrer starken Präsentation haben Leni Härtl, Theresa Schmidt und Milena Summerer nun die Chance auf die Platzierung in der Top 10 im Finale – vorausgesetzt, sie gehören zu den besten Zweitplatzierten aller Regionalentscheide. Die Schulgemeinschaft drückt HfB fest die Daumen. Das Team HfB konnte die größte Fangemeinde für sich gewinnen, fast die gesamte Klasse WIN 10c war anwesend und drückte ihrem Team die Daumen.
Weitere Erfolge für das BSZ Neumarkt
Das Team Protectiva belegte mit einer Selbstverteidigungs- und Notfall-App und den 5. Platz der Junioren. Weitere Platzierungen gingen an die Geschenkideen von Gift of Love sowie das nachhaltige Baukonzept Green Construction GmbH, die sich die Plätze 4 und 5 der Senioren sicherten.
Frau Gebauer, stellvertretende Schulleiterin der Wirtschaftsschule, gratulierte den erfolgreichen Teams und betonte die Bedeutung von praxisnahen Projekten im Schulalltag:
„Solche Wettbewerbe zeigen, wie Schülerinnen und Schüler über sich hinauswachsen können – mit Kreativität, Engagement und unternehmerischem Denken.“
Das BSZ Neumarkt blickt voller Vorfreude auf die nächste Saison von „Ideen machen Schule“ und wird weiterhin junge Talente bei der Entwicklung innovativer Geschäftsideen motivieren und bei Bedarf bis zur Gründung begleiten.
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Text: Martin Hornauer, StR
Personen auf dem Bild von links nach rechts:
Nicole Gebauer (StDin, Betreuungslehrerin HfB); Lola Meier, Maja Berthold, Seraphina Sperber & Melissa Samra (AI-Cademy, Finalisten); Sarah Haltemeyer (Gift of Love); Martin Hornauer (StR, Betreuungslehrer AI-Cademy, HfB, Futurrising, Gift of Love); Leni Härtl & Milena Summerer (HfB); Lena Schönecker, Leonie Weber, Antonia Kerschensteiner & Julian Kölbl (Futurrising, Finalisten)
Das obige Bild stammt von Frau Tanja Meier und ist zur Veröffentlichung freigegeben.
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Alle weiteren Bilder stammen von Amelie Fritz und Martin Hornauer und sind zur Veröffentlichung freigegeben.
Am 14.02.2025 fand die Abschlussfeier des BSZ Neumarkt in der ASV-Halle statt. Verabschiedet wurden die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler der Metall- und Elektroberufe, sowie die Bankkaufleute und die Auszubildenden, die ihre Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen konnten. Knapp 50 Staatspreise wurden vergeben, darunter auch 5 mal Abschlüsse mit der Traumnote 1,0. Ebenso gab es Geldpreise des Landkreises für herausragende Leistungen.
Wir beglückwünschen alle Absolventinnen und Absolventen.
Den Kampf um Nachwuchs wollen die Staatliche Technikerschule Neumarkt und die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden in Zukunft gemeinsam führen. Mehr junge Menschen sollen sich für ein Studium zum Elektro-Ingenieur entscheiden, so der Plan.
Daher können Schüler sich nun ihre Leistungen aus der Technikerschule auf das Studium anrechnen lassen. So sparen sie sich etwas über ein Semester. Das sieht eine Vereinbarung der Schule mit der OTH vor, die Schulleiter Albert Hierl und Uni-Präsident Clemens Bulitta gestern unterschrieben haben.
Bulitta will so zwei Hürden abbauen. Erstens sei es nun einfacher, schulische Leistungenin universitäre Module umzurechnen. Zweitens soll die „Barriere im Kopf“ der Schüler eingerissen werden. „Schüler trauen sich ein Studium oft nicht zu“, weiß Christian Schlierf, Lehrer für Elektro und Informationstechnik. Viele Schüler seien Gesellen in einem technischen Beruf, die von sich aus nie an ein Studium denken würden. Denen soll Zusammen mit derOTHAmberg-Weiden kämpft die Schule gegen Fachkräftemangel durch die Zusammenarbeit mit der OTH zugerufen werden:
„Traut es euch zu! Probiert es!“, sagt Schlierf. Dass das funktionieren kann, bestätigt Christian Meier, Lehrer für Physik, Mess- und Informationstechnik. Nach der Lehre hat er über eine ähnliche Kooperation den Weg an die Universität gefunden. Die Zusammenarbeit soll noch einen weiteren Nutzen haben: Hochschulbildung soll auch für Menschen abseits der großen Städte zugänglich sein, sagt Uni-Präsident Bulitta. „Hochschulstandorte dürfen Leute nicht aus der Fläche rausziehen.“ Schulleiter Hierl sieht das ähnlich: „Wenn einer in Nürnberg studiert, besteht die Gefahr, dass er in Nürnberg bleibt.“ Laut Bulitta ist es Aufgabe der OTH, Wirtschaftsunternehmen auch im Raum Neumarkt „nachhaltig mit Fachkräften zu versorgen“. Die Zusammenarbeit soll in beide Richtungen funktionieren.
Wem das Studium zu viel wird, kann an die Technikerschule wechseln und sich bis zu einem Jahr anrechnen lassen, sagt Hierl. Auch ohne Studium seien seine Schüler in der Wirtschaft gefragt, sagt er. Wer seinen Abschluss an der Technikerschule mache, der „bekommt einen gut bezahlten Job und kann sich den auch noch aussuchen.“
Informationen zur Zusammenarbeit finden Sie hier.
Ein bewegtes Schuljahr 2019/20 liegt hinter uns, Unterrichtsaufall und Unsicherheit ob Termine wie gewohnt stattfinden verunsicherte unsere Schüler. Mit einem gehörigen Maß an Disziplin und virtueller Prüfungsvorbereitung wurde auf die Veränderungen reagiert. Fähigkeiten, die sie für die Zukunft benötigen können.
Trotz der Pandemie wollte man auf die traditionellen Freisprechungen nicht verzichten. 15 junge Leuten haben Ihre Lehre abgeschlossen mit zum Teil hervorragenden Leistungen. Das beste Ergebnis erzielte Michaela Karg vom Ausbildungsbetrieb Markus Simon aus Parsberg.
Landrat Gailer hob in seinem Grußwort die Bedeutung der dualen Ausbildung hervor. Auch ist er immer angetan von dem festlichen Rahmen, welcher hier in Mühlbach aufwartet. Allen voran die musikalische Umrahmung von Franziska Scheffler und Corinna Böh aus Regensburg.
Weitere Redner waren der 1. Bürgermeister der Stadt Dietfurt Bernd Meier, Außenstellenleiter Herr StD. Georg Setz, Obermeister Peter Wilhelm und Lehrlingswart Harald Hofmeister.
Alle gratulierten zu dem Erreichten und erinnerten an die vielen Möglichkeiten, die den jungen Kaminkehrern offen stünden.
Der traditionelle Schluck aus dem Zunftkrug, musste leider aus hygienischen Gründen entfallen.