Auftaktveranstaltung des Anti-Rassismus-Projekts (2)

IMG 2145

Am Montag startete am BSZ Neumarkt das vierzehntägige Anti-Rassismus-Projekt mit der Lesung „DAS ANDERE LEBEN – Kindheit im Holocaust“. Hierbei zogen der Schauspieler Thomas Darchinger und der Musiker Wolfgang Lackerschmid die Schülerinnen und Schüler mit der Geschichte des jungen litauischen Judens Solly Ganor in ihren Bann und machten Geschichte für die Jugendlichen lebendig.

Auftakt des Projekts stellte die Eröffnung durch den Schulleiter Albert Hierl und den Projektpaten Landrat Willibald Gailler dar. Herr Hierl betonte hierbei die Einzigartigkeit dieses Projekts und die Wichtigkeit, sich mit dem Thema Rassismus intensiv auseinanderzusetzen und machte deutlich, dass das Berufliche Schulzentrum Neumarkt bereits seit Jahren als Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage ausgezeichnet ist. Landrat Gailler hob in diesem Zusammenhang in seinem Grußwort die Bedeutung von Wahlen hervor und rief zur Europawahl auf, um extremen Parteien eine Absage zu erteilen.

IMG 2100

Anschließend führte Thomas Darchinger mit den Worten „Man erfindet einen Feind, der an allem schuld ist. Das ist die Rechtfertigung für einen Diktator für das was er tut“ und einem Appell für die Demokratie in die Lesung ein. In einem kurzen Video wurde der Protagonist Solly vorgestellt, welcher den Holocaust überlebt hat und dessen Biografie hier erzählt wird ‒ ein Junge, der aus seiner Heimat vertrieben wird und schlussendlich im KZ Dachau landet.

 

Weiterlesen

Drucken E-Mail

„Elly und Ingo“- Ein Theaterstück gegen Rechtsextremismus, für Toleranz und Menschenrechte am BSZ Neumarkt (2)

Mehr als 100 Schüler der Berufsschule waren tief beeindruckt

IMG 2243

Zwei Menschen, Elly und Ingo erfahren bereits in jungen Jahren brutale häusliche Gewalt, d.h. sie haben ähnlich schlechte Startbedingungen. Sie schlagen jedoch völlig gegensätzliche Lebenswege ein, bleiben aber auf tragische Weise ihrem Schicksal verbunden.

Elly, das ist die reale Figur Elly Maldaque, wollte in ihrem Beruf als Lehrerin in den Anfängen der Nazizeit voller Idealismus ihre Schüler nach dem Motto „Ein Mensch will gut sein“ zu selbstbestimmten, mitfühlenden Menschen erziehen. Aufgrund ihrer freidenkerischen Ideen, wurde ihr, nach Denunziation durch „Hakenkreuzler“, fristlos gekündigt. Kurz Zeit später verwies die Stadt sie in eine Nervenheilanstalt, wo sie nach wenigen Tagen unter ungeklärten Umständen verstarb.

Weiterlesen

Drucken E-Mail

Autorenlesung am Beruflichen Schulzentrum

Am 21. März 2017 durften die Klassen KFR 10, MMB 11 und WEH 10b mit ihren Klassenlehrern eine interessante Autorenlesung besuchen. Der Referent war ein freischaffender Autor, der sich 2015 als freiwilliger Flüchtlingshelfer engagierte. Er zeigte den Schülern Eindrücke aus seiner damaligen Arbeit mit den Flüchtlingen.

  • 7D__7475
  • 7D__7484
  • 7D__7495
  • 7D__7498
  • 7D__7499
  • 7D__7503
  • 7D__7506

Weiterlesen

Drucken E-Mail

Vorsicht! Lesen gefährdet die Dummheit! (2)

"Diese Telefonzelle kann LeSen retten"

Unter diesem Motto haben am Montag (21.11.16) Schüler der HGS 10 und der WBM 10 unter Leitung der Kollegen Barbara und Erwin Friedl gemeinsam mit Schulleiter Albert Hierl und Fr. Wegerer von der Buchhandlung Buchfink aus Parsberg die Nutzung der Bücherzelle offiziell eröffnet.

 

  • 7D__6189
  • 7D__6195
  • 7D__6199
  • 7D__6221
  • 7D__6229
  • 7D__6251
  • 7D__6254
  • 7D__6257
  • 7D__6262
  • 7D__6265
  • 7D__6279

Weiterlesen

Drucken E-Mail

Autorin Barbara Krohn zu Gast an der Berufsschule

Im Rahmen der traditionellen Lesereise stellte die Autorin Barbara Krohn ihren Kriminalroman „Die Toten von Santa Lucia“ vor. An der Lesung nahmen insgesamt 50 Schülerinnen und Schüler aus der Zimmererklasse BZI 11 und der Schreinerklasse HGS 10 teil.

Die in Regensburg lebende Autorin hat bereits mehrere Kriminalromane veröffentlicht. 2002 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg.

In zwei Unterrichtsstunden gab Frau Krohn den Jugendlichen Einblicke in ihr Leben und las aus ihrem Kriminalroman von 2006 vor.

Der Roman „Die Toten von Santa Lucia“ handelt von einer Mutter – Tochter – Beziehung. Die Geschichte spielt sich in Neapel ab, wo die Autorin vier Jahre lebte und arbeitete.

Durch ihre lebendige und humorvolle Schreibweise gelang es Frau Barbara Krohn, die Schüler für ihren Krimi zu begeistern und vielleicht den einen oder anderen wieder zum Lesen zu animieren.

 

Drucken E-Mail

Weitere Beiträge ...

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.