Auftaktveranstaltung des Anti-Rassismus-Projekts

Veröffentlicht in Berufsschule Aktuelles

Während Solly zunächst die Bilderbuchlandschaft Bayerns in sich aufsaugt, wirkt die Realität, die ihn in dem Lager erwartet, noch brutaler und erstickender. Der Junge muss erfahren, was es bedeutet zu hungern, Freunde und Familie leiden zu sehen und zu verlieren, keine Kraft mehr zu haben – das alles unter den Augen der Nationalsozialisten. Solly wird schlussendlich während eines Marsches von den Alliierten befreit ‒ er hat die Schreckensherrschaft überlebt.

Thomas Darchinger trug die Geschichte so enthusiastisch und einfühlsam vor, spielte gekonnt mit den Stimmen, Wolfgang Lackerschmid ermöglichte dem Zuschauer durch gezielt gesetzte Klangeffekte am Vibraphon die grotesken Momente noch intensiver zu erleben und Betroffenheit zu spüren. Nicht zuletzt deshalb haben die Schülerinnen und Schüler an diesem Nachmittag einmal mehr erfahren, dass es enorm wichtig ist, sich für eine freiheitliche Demokratie einzusetzen, diese wertzuschätzen und vor allem auch gewaltfrei zu leben.

Ein besonderer Dank geht an die Petra-Kelly-Stiftung, den Sponsor der Veranstaltung.

Anne Schmid

 

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